Teil Drei Zeitgenössische Kunst,
curated by Regina M. Fischer M.A,
Städtische Galerie Pforzheim, Germany, 22.10.2017–28.01.2018
Der verführerische glanz des goldes,
spiegelnde, gleissende oberflächen üben schon immer einen
besonderen reiz auf den betrachter aus. Nüchtern betrachtet handelt
es sich beim glanz lediglich um eine, von mehreren möglichen
optischen eigenschaften einer oberfläche, nämlich licht ganz oder
teilweise spiegelnd zu reflektieren. Doch bereits seit jahrtausenden
fühlten sich menschen wie magisch angezogen vom glanz des goldes,
das als farbe der sonne, den gottgleichen, also den herrschenden
vorbehalten war. In der zeitgenössischen kunst scheinen gold und
silber, spiegelnde und polierte flächen und die illusion von
metallischen oberflächen der hyperrealistischen malerei eine neue
bedeutung zu erlangen. Fragen nach der gewichtung von hülle und
substanz, nach der definition von werten, werden dabei ebenso
gestellt, wie nach der symbolischen bedeutung von reflexion. Aus
anlass des jubiläums 250 jahre goldstadt pforzheim hat das kulturamt
der stadt pforzheim die kuratorin regina m. Fischer mit der
konzeption und umsetzung einer ausstellungstrilogie betraut.
BETEILIGTE KÜNSTLER
AXEL ANKLAM
JÖRG BACH
ABRAHAM DAVID CHRISTIAN
JÜRGEN DRESCHER
ANKE EILERGERHARD
STEFAN FAAS
ULRIKE FLAIG
ECKART HAHN
MARTIN C. HERBST
EWERDT HILGEMANN
RENATE HOFFLEIT
URBAN HÜTER
EDMUND DANIEL KINZINGER
ALICJA KWADE
MATHIAS LANFER
CAMILL LEBERER
HEINZ MACK
HERBERT MEHLER
ALFRED MÜLLER
HERMANN NITSCH
VITO PACE
ANSELM REYLE
ANGELO RICCIARDI
MICHAEL SAILSTORFER
MICHAEL SANDLE
OTTO SCHERER
REINER XAVER SEDELMEIER
JOHANNES VOGL
TY WALTINGER
MIA FLORENTINE WEISS
LIU YONGGANG

